Der bundesweite Kongress ist das höchste Gremium des Internationalistischen Bündnisses, das seit seiner Gründung im Oktober 2016 auf 41 Trägerorganisationen und mehr als 40.000 Unterstützer angewachsen ist. Es hat seine Bekanntheit steigern können und in den letzten Jahren bundesweit bedeutsame Erfolge erzielt.
In den letzten acht Jahren hat sich allerdings auch vieles verändert, weshalb für den weiteren zielstrebigen Aufbau Schlüsse aus den gemachten Erfahrungen gezogen werden sollen.
Für die Teilnehmer am 6. Kongress lohnt es sich auf jeden Fall, einen Tag eher anzureisen:
Am Samstag, dem 29. Juni, beteiligen wir uns als Mitorganisator der Demo um 10 Uhr am Rüttenscheider Stern in Essen – Schulter an Schulter gegen Faschismus! Mehr Infos unter: NoAfD24.de
Das Flugblatt kann hier heruntergeladen werden.
Das InterBündnis gehört zu den ersten Organisationen, die die Forderung nach dem Verbot der AfD aufgestellt haben. Es waren Kräfte des InterBündnis, die vor Gericht durchsetzten, dass Höcke als Faschist bezeichnet werden kann. Angesichts der jetzigen Entwicklung muss von einer gewachsenen faschistischen Gefahr gesprochen werden, gegen die die antifaschistische Bündnisarbeit und Bewusstseinsbildung eine neue Qualität entwickeln muss.
Kommt zahlreich mit Freunden und Kollegen zu Protesten und Kongress. Hier kommen Menschen aus vielen verschiedenen Bereichen, unterschiedlichster Herkunft und Nationalität zusammen – aus den Gewerkschaften und der kämpferischen Arbeiterbewegung, der Jugend-, Flüchtlings- und Umweltbewegung, Studierende, Vertreter der Bauern, engagierte Frauen und Friedensbewegte.
Der Bündnisrat ist zu der Einschätzung gelangt: Mit der Beginn der globalen Umweltkatastrophe steht die Existenz der Menschheit auf dem Spiel. Keines der umweltpolitischen Versprechen der Regierungen wurde eingelöst, stattdessen forcieren sie Greenwashing und Rollback schon erkämpfter Errungenschaften. Deshalb beantragt die zentrale Koordinierungsgruppe im Auftrag des Bündnisrats, die Losung des Internationalistischen Bündnisses zu erweitern:
„Internationalistisches Bündnis gegen Rechtsentwicklung, Faschismus, Krieg und Umweltzerstörung!“
Zum Kongress am 30. Juni sind alle Interessierten, alle demokratischen, antifaschistischen und revolutionären Organisationen und Initiativen eingeladen zu einer kritischen und lebendigen Debatte: Das 2016 in Berlin gegründete Internationalistische Bündnis hat gewachsenes Potential, um viele Menschen und Bewegungen im Kampf gegen die Rechtsentwicklung, gegen Faschismus, Krieg und Umweltzerstörung zusammenzuschließen. Welche Rolle spielt es in den gewachsenen Herausforderungen einer komplizierten Zeit, die geprägt ist von imperialistischen Krisen und Kriegen weltweit, der begonnenen globalen Umweltkatastrophe, Bildungsmisere, Armut und Arbeitsplatzvernichtung? Millionen Menschen haben in diesem Jahr mit Protesten gezeigt, dass sie der faschistischen Entwicklung nicht tatenlos zusehen. Gewerkschaftliche Kämpfe - wie für die Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich - wachsen.
Wir freuen uns auf viele Mitstreiter aus den örtlichen und regionalen Bündnissen, den Trägerorganisationen und Plattformen, auf Gäste aus den Städten, aus Bewegungen und Initiativen. Das „Ensemble“ im Juni ist die beste Gelegenheit, das Internationalistische Bündnis kennenzulernen und sich anzuschließen.
Für weitere Informationen wendet Euch an info@inter-buendnis.de.